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WAS IST EIN GRAVEL BIKE?

CUBE NUROAD C 62 Pro Carbon Gravelbike – 2022
Ein überzeugender neuer Fahrradtyp für wechselnde Untergründe
Nicht nur Rennradfreaks haben das Gravelbike für sich entdeckt, auch Mountainbiker können sich von der Offroad-Sportlichkeit dieses trendigen Radtyps überzeugen. „Gravel“ steht für Gravel – und genau für diesen Untergrund wurden diese Bikes geschaffen.

Also ein Rennrad für unbefestigte Wege?

Nicht ganz – das wäre zu einfach und würde den Vorteilen eines Gravelbikes nicht gerecht.

Der gekröpfte Lenker sieht nur auf den ersten Blick wie der eines Rennrads aus. Ein typischer Gravelbike-Lenker hat nach außen gerichtete Lenkerenden und führt das Gravelcar schnell und sicher über unbefestigte Wege.

Eine Verwandtschaft zu den Cyclocrossern, die auch abseits des Asphalts fahren, ist unleugbar, aber die Gravelbikes sind eindeutig die ausdauernde Variante. Während der Cyclocrosser eher ein Sprinter ist, setzt der Gravel auf die lange Distanz.

Möglichkeiten zur Montage von Schutzblechen und Gepäckträgern sind vorhanden – und wer möchte, kann sogar einen Fahrradanhänger damit transportieren. Für Rennrad-Mamas und -Papas eine schöne Möglichkeit, den Nachwuchs an die frische Luft zu bringen und gleichzeitig nicht auf eine Trainingseinheit verzichten zu müssen.

Ein Fahrrad, mit dem Sie das Abenteuer nicht suchen müssen, das Sie aber auch nicht davon abhält.

DIE FEATURES DER GRAVEL BIKES:

  • gekröpfter Lenker mit nach außen gerichteten Lenkerenden
  • breite, mäßig profilierte Reifen
  • langer Radstand und „komfortabler“ Steuerkopfwinkel
  • sportliche, aber relativ entspannte Sitzposition für lange Touren
  • Möglicher Einbau von Schutzblechen und Gepäckträgern

DIE GEOMETRIE DER GRAVEL BIKES

Auch wenn ein Gravelbike auf den ersten Blick wie ein Rennrad mit dickeren Reifen aussieht, gibt es dennoch einige Unterschiede in Sachen Geometrie und Ergonomie. Beim ersten Aufsitzen fällt sofort auf, dass die Sitzposition auf einem Gravelbike im Vergleich zum Rennrad recht entspannt und bequem ist.

Die Hersteller suchen einen Kompromiss zwischen Komfort und Sportlichkeit, weshalb sich Gravelbikes für lange Touren eignen, gleichzeitig aber auch schnell bewegt werden können. Um die Rolleigenschaften im Gelände zu verbessern, ist der Lenkwinkel flacher als beim Rennrad.

Dies erleichtert das Überrollen von Hindernissen. Außerdem ist der Radstand größer, was den Geradeauslauf verbessert und besonders bei hohen Geschwindigkeiten viel Stabilität bringt. Hier hilft auch der gekröpfte Lenker mit nach außen gerichteten Lenkerenden. Diese lässt sich ergonomischer greifen und beugt einer schnellen Ermüdung der Unterarme vor.

Aufgrund dieser Eigenschaften eignet sich ein Gravelbike für alle Radfahrer, die gerne ausgedehnte Touren fahren, ohne auf befestigte Straßen beschränkt zu sein. Wo das Rennrad stecken bleibt, beginnt der Spaß auf dem Gravelbike erst richtig. Wald- und Schotterwege, manchmal sogar leichte Trails, machen auf diesen verspielten Bikes richtig Freude.

WO FAHRT MAN EIN GRAVEL BIKE?

Nicht ganz querfeldein, aber auch nicht nur auf befestigten Wegen. Typisch für das Gravelbike sind Strecken, die aus wechselnden Untergründen bestehen.
Mal Asphalt, mal Schotterpiste, mal ein schlammiger Waldweg und mal eine steinige Passage – das halten die breiten Reifen und die stabile Bauweise sehr gut aus.
Kleine Schlaglöcher verzeiht dir dieses Bike wohlwollend, für verblockte Trails oder Jump-Gravel-Bikes sind sie nicht geeignet.

Die Substrate in Kürze:

  • Substrate wechseln
  • Asphalt, Schotter und Matsch, aber keine anspruchsvollen Trails

FÜR WEN IST DAS GRAVEL BIKE GEEIGNET?

Für sportliche Tourenfahrer, die sich auch von einem Waldweg nicht von ihrer Route abbringen lassen.
Du willst schnell sein, deine Strecken bestehen aus Asphalt sowie Wald-, Feld- und Schotterwegen, du magst längere Touren, möchtest aber nicht komplett durchgeschüttelt werden und Wind und Wetter halten dich nicht von deiner Leidenschaft fürs Radfahren ab? Dann findest du mit dem Gravelbike einen wohlwollenden Begleiter!

Für wen:

  • Sportliche Fahrer, die sich auch abseits des Asphalts wohlfühlen

WIE VIEL KOSTET EIN GRAVEL BIKE?

Der Preis eines Gravelbikes hängt natürlich von den Anforderungen und den verbauten Komponenten ab. Wir möchten Ihnen dabei helfen, herauszufinden, was Sie von den drei Preisklassen Einsteiger, Mittelklasse und High-End in Bezug auf Komponenten und Preise erwarten können.

WIE VIEL KOSTET EIN GRAVEL BIKE FÜR EINSTEIGER?

Einsteiger-Gravelbike
Der Einstieg in die Gravel-Welt erleichtert den Geldbeutel um 1200-1500 Euro. In dieser Preisklasse darf man natürlich keine Edelteile erwarten, aber die Bikes sind schon für ausgedehnte Touren geeignet.

Du bekommst also einen hochwertigen Rahmen aus Aluminium, musst dich aber mit günstigeren Komponenten für Anbauteile und Antrieb begnügen. An diesen Rädern findet man zum Beispiel oft die Shimano Tiagra Gruppe.

Wie es sich für ein Gravelbike gehört, sind auch die günstigen Modelle mit kräftigen Scheibenbremsen ausgestattet.

Allerdings kommen bei manchen Bikes mechanische Stopper zum Einsatz, die in Sachen Bremskraft nicht ganz mit den hydraulischen Versionen mithalten können. Sie eignen sich weiterhin für den Einsatz auf leichten Trails, Schotter- und Waldwegen.

Gleiches gilt für die Reifen, die nicht die besten Karkassen haben, aber durchaus wertig und funktional sind. Gewichtsmäßig wiegt ein Einsteiger-Gravelbike etwa 10 Kilogramm.

WIE VIEL KOSTET EIN GRAVEL BIKE AUS DER MITTELKLASSE?

Ghost Road Rage Essential AL U - Gravelbike
Zwischen 1700-2000 Euro kannst du dich auf Gravelbikes freuen, die mit einem schön verarbeiteten Aluminiumrahmen glänzen. Carbon findet man hier noch eher selten, dennoch sind die Laufräder angenehm leicht und kraftvoll. S

Höhepunkt des Antriebs: Hier kommen bereits hochwertige Gruppen zum Einsatz, wie Shimanos Ultegra-Gruppe oder SRAM Apex-Komponenten. Meist muss man sich aber mit einem Mix aus Ultegra und günstigeren Teilen begnügen.

Die vielleicht interessanteste Verbesserung der Einstiegsräder sind die hydraulischen Scheibenbremsen. Diese sind in dieser Klasse quasi Standard und bringen noch mehr Sicherheit und Selbstvertrauen in die Abfahrt. Auch die restlichen Komponenten sind hochwertiger, wie etwa die Laufräder.

Dank besserer Lager halten sie viele Fahrten im Schlamm aus. Bessere Reifen sorgen auch für eine geringere Pannenanfälligkeit. Vom Gewicht her kommen die Laufräder auf etwa 9-10 Kilogramm.

WIE VIEL KOSTET EIN HIGH-END GRAVEL BIKE?

CUBE NUROAD C 62 Pro Carbon Gravelbike – 2022
Oberhalb der 2500-Dollar-Marke finden Sie echte High-End-Schotterräder. Hier finden Sie leichte Carbonrahmen, die mit einer besonders schönen Formensprache glänzen.

Es werden aber immer noch Aluminiumrahmen verwendet, da diese auch leicht sind und im Falle eines Sturzes (was beim Graveln durchaus einmal vorkommt) etwas mehr wegstecken.

In puncto Antrieb findet man jedoch durchweg edle Komponenten an allen Rädern. In Sachen Antrieb heißt das meist Shimano Ultegra und Dura-Ace oder SRAM Force oder Rival.

Auch die Scheibenbremsen geizen nicht. Hydraulische Stopper von Shimano oder SRAM sorgen für die nötige Bremskraft.

Bei den Reifen setzen die meisten Hersteller auf Top-Modelle von Panaracer, WTB oder Vittoria, die mit geringem Rollwiderstand, gutem Grip und exzellenter Pannensicherheit glänzen. Damit ist ein High-End-Gravelbike für jede Tour geeignet: ob zu Hause, in den Alpen oder beim Rennen.

Ein Gewicht von 8-10 Kilogramm macht die Laufräder sehr sprintstark und einfach zu handhaben. Das macht sich vor allem im Gelände und auf ausgedehnten Touren bemerkbar.

AUF WELCHEN REIFEN BEWEGT SICH DAS GRAVEL BIKE?

Breitere Reifen mit moderatem Noppenprofil sorgen für mehr Komfort auf längeren Strecken und sind ein guter Kompromiss bei wechselnden Fahrbahnbelägen.
Die Reifenbreite der Gravelbikes variiert in der Regel zwischen 28mm und 40mm. Der Fahrer sollte sich überlegen, ob er eher auf Asphalt oder eher auf Schotter unterwegs sein wird und die Reifenwahl entsprechend anpassen.

Die Reifen:

  • breitere Reifen
  • ein guter Kompromiss für wechselnde Substrate
  • moderates Profil

DIE VERWENDUNG VON SICHEREN SCHEIBENBREMSEN:

Gebremst wird mit hydraulischen Scheibenbremsen. Die Rennradfahrer unter euch müssen sich wohl daran gewöhnen, dass Scheibenbremsen zum Inventar ihres Gravelbikes gehören.
Wer aber im Gelände – und auch mal bei widrigen Witterungsbedingungen – mit Rennrad-ähnlicher Geschwindigkeit unterwegs sein möchte, wird schnell von der gut dosierbaren Verzögerungstechnik hydraulischer Scheibenbremsen überzeugt sein.

Die Bremsen:

  • hydraulische Scheibenbremsen
  • einfach zu dosieren
  • sehr hohe Standfestigkeit auch bei Nässe

GRAVEL BIKE TESTSIEGER IN UNSEREM SORTIMENT

In diversen Fachmagazinen und Internetportalen findest du eine Vielzahl an Testberichten zu Gravelbikes.

Für viele unserer Kunden sind diese die erste Informationsquelle vor dem Kauf. Wir möchten dir die in unserem Shop erhältlichen Testsieger nicht vorenthalten und haben uns auf die Suche gemacht und die besten Gravelbike Tests zusammengestellt.